Wer sind wir?
Wir sind eine Europäische Gesellschaft von Wissenschaftlern und Experten für Naturschutz, tschechische Sektion ESSENCE – European Society of Scientists and Experts for Nature Conservation.
Eine informelle Vereinigung von professionellen Wissenschaftlern, aber auch Hobby – Forschern und von allen Fachspezialisten, die bereit sind sich für den Naturschutz überall einzusetzen, wo es erforderlich ist und gegebenenfalls ihre Ergebnisse zu diesem Zweck zur Verfügung zu stellen, um gemeinsam die gefährdete Natur zu schützen.
Unsere wissenschaftliche Gesellschaft wurde als eines der praktischen Ergebnisse der internationalen Tagung „Naturschutz in der Praxis“ entstanden. Diese fand am 14.-17. Juni 2018 in Nitra (Slowakische Republik) im Rahmen vom Ökofestival statt. Auf derer Organisation beteiligten sich Dutzende Wissenschaftler, behördliche und private Naturschützer, Institute und NGOs aus vier mitteleuropäischen Ländern – Tschechien, Slowakei, Österreich und Polen.
Unsere Vision
Die Gemeinde der Wissenschaftler und Naturschützer quer durch die Staaten zu einer starken und sinnvoll vernetzten Einheit zu vereinen, denn unsere Ziele sind überall dieselben – die nach und nach immer stärker gefährdete Natur und Biodiversität vernünftig zu schützen und somit auch die Spezies Mensch.
Genauso wie die Natur keine Staatsgrenzen anerkennt, lassen wir uns von den künstlichen Barrieren zwischen den Menschen nicht beirren und sind entschlossen diese zu Gunsten der Natur und der Menschheit abzubauen.
Unsere Mission
- Gemeinsam den Verlust der Biodiversität zu stoppen, zuerst in Europa, später auf der ganzen Welt
- Gemeinsam die schädliche Vernichtung der Ökosystem – Dienste (wie Rückgang der Bestäuber, Verlust der Retentionsfähigkeit der Landschaft, Degradierung des Ackerbodens, Überbeanspruchung der Forste und Gewässer, Eutrophierung und Verunreinigung der Ökosysteme
- Durch sinnvolle Maßnahmen die Folgen der Klimaänderung zu vermindern und insbesondere den Wasserhaushalt im Boden und in der Landschaft zu fördern
- Dort, wo es realistisch und ohne größere Schäden für die Umwelt durchführbar ist, wollen wir die Ausbreitung von Invasiv-Arten stoppen oder zumindest verlangsamen, wobei die Hauptaufmerksamkeit der Prävention gewidmet wird.
- Nach und nach durch gut durchdachte Schritte den ökologischen Fußabdruck der Menschheit zu verkleinern
- Den Menschen vor sich selbst zu schützen
Unsere Ziele
- Die internationale Zusammenarbeit unter den Wissenschaftlern, NGOs, den staatlichen Naturschutzbehörden und dem Kommerz-Sektor quer durch Europa ordentlich in Bewegung zu setzen (läuft bereits)
- Wir beabsichtigen eine komplexe Reform des Naturschutzes aufgrund der neuesten Ergebnisse der Wissenschaft, die die Schwächen und mangelnde Wirksamkeit des konservativen, traditionellen Naturschutzes enttarnten, vorbereiten und nachfolgend umsetzen (das wird gegenwärtig nur teilweise im Mitteleuropa umgesetzt).
- Wir wollen als Gegengewicht der herkömmlichen Organisationen und Behörden mit ähnlicher Ausrichtung deutlich mehr aktiv und flexibel sein (ist bereits im Gang)
- Unsere Erfahrungen mit jenen Methoden des Natur- und Umweltschutzes, die sich neuerlich am besten bewährten, wollen wir mit gleichgesinnten Organisationen teilen und austauschen (wird bereits umgesetzt)
- Die Ergebnisse unserer Tagungen werden wir gemeinsam zu Aufforderungen formulieren und umsetzen
- Wir werden auf dem nationalen und internationalen Niveau mit allen gleichgesinnten Partnern zusammenarbeiten (wird bereits umgesetzt)
- Wir werden Fachunterlagen über Natur- und Umweltschutz für die Fortbildung und Aufklärung von Beamten, NGOs, den Kommerz-Sektor und für die breite Öffentlichkeit aufbereiten
- Im Jahr 2020 werden wir mitteleuropäische Tagung mit dem Titel „Naturschutz in der Praxis“ veranstalten (voraussichtlich Mitte Januar in Prag) (die ersten Vorbereitungen werden durchgeführt)
- Spezialisierte Arbeitsgruppen und regionale Niederlassungen überall dort zu gründen, wo es erforderlich sein wird und somit zumindest zum Teil die Funktion der fehlenden oder inaktiven wissenschaftlichen Gesellschaften, bzw. der NGOs zu ersetzen